Herstellung der Ohrkerze
Ohrkerzen werden traditionell in Handarbeit gefertigt.
Jede einzelne Kerze wird von Hand gewickelt und das Trägermaterial mit verschiedenen Wachskomponenten getränkt. Um zu verhindern, dass Wachs ins Ohr tropft, haben hochwertige Ohrkerzen heute alle einen Filter an dem Ende, das sich im Ohr befindet. Da die gesamte Herstellung einer Ohrkerze in Handarbeit erfolgt, stammen viele aus Ländern am anderen Ende der Welt, wo die Produktionsbedingungen deutlich günstiger sind als in Europa.
Kerzen aus Deutschland oder anderen europäischen Ländern sind zwar tendenziell etwas teurer, aber hier hast du die Gewissheit, dass sie unter besseren Bedingungen hergestellt wurden. Außerdem kannst du dir sicher sein, dass die strengeren Kontrollen der verwendeten Materialien eine zusätzliche Garantie für hohe Qualität liefern. Zudem ist der Weg von der Produktion bis zur Lieferung deutlich kürzer, sodass der ökologische Fußabdruck geschont wird.
Aber woran erkennt man denn nun Qualitäts-Ohrkerzen? Bei hochwertigen Kerzen brennt die Flamme ganz ruhig herunter und sie verströmen einen angenehmen Duft. Außerdem werden nur Qualitätsrohstoffe wie Baumwolle, Bienenwachs oder ätherische Öle benutzt. Diese müssen pestizidfrei sein. Auch eine regelmäßige Prüfung durch unabhängige Institute sowie Qualitätsmanagement von Produktion bis Versand zeichnen gute Ohrkerzen aus. Unerlässlich sind zudem der Sicherheitsfilter, eine Abbrennmarkierung sowie eine hygienische Verpackung, beispielsweise in umweltfreundlicher Zellulosefolie. Schließlich kannst du auch während der Anwendung erkennen, ob es sich um hochwertige Kerzen handelt: Je gleichmäßiger und ruhiger die Ohrkerze abbrennt, desto höher die Qualität.